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Wenn Eltern ihren Kindern das erste Smartphone in die Hand drücken, ist ihnen vermutlich klar, dass die sich damit nicht in erster Linie auf den Seiten von Antolin oder Zahlenzorro herumtreiben werden.
YouTube, Instagram, Snapchat, davon wird schon das ein oder andere dabei sein. Dass die Kinder dabei aber auch oft mit expliziten und aggressiven sexuellen Inhalten konfrontiert werden, wissen viele Eltern schon nicht mehr. Und auch nicht, was das mit ihrer sexuellen Entwicklung machen kann. Die Redaktion der Stuttgarter Elternzeitung Luftballon hat mit Frau Dr. Melzer über dieses Thema gesprochen.
Plenum digitale – Vacuum mentale? Unter diesem Motto fand im Oktober 2018 in der Goethe-Universität Frankfurt am Main die 'Frankfurter (In-)Kompetenzkonferenz zur Digitalisierung' statt. In seinem Vortrag 'ONLINE oder OFFLINE – Welche Schulen brauchen wir?' beschreibt der ehemalige Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL) Josef Kraus den "kurzen Weg vom digital native zum digitalen Naivling".
"Der zu frühe und übermäßige Gebrauch digitaler Medien beeinträchtigt die Gehirnentwicklung beim Kind!", resummiert die Erziehungswissenschaftlerin, Psychologin und Autorin.
Ein Film der Studenten von Prof. Gerald Lembke im Rahmen eines Medienprojektes der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Mannheim 2018. Unbedingt anschauen!
Laut Daten der KKH Kaufmännische Krankenkasse sind Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahren auf dem Vormarsch, die früher untypisch für sie waren.
Die digitale Revolution stellt die Religionen vor grundlegende Fragen, die in der kirchlichen Praxis erst ansatzweise erkannt werden. Die 20. Ökumenische Sommerakademie, die vom 11. bis 13. Juli 2018 im Stift Kremsmünster stattgefunden hat, setzte sich mit dieser Herausforderung an die Theologie auseinander.
Kritik am "Festival für digitale Bildung" in Heidelberg Unsere Zukunft ist hoffentlich nicht digital
Das "Bündnis für humane Bildung", die Allianz ELIANT und der "Ärztearbeitskreis digitale Medien, Stuttgart" kritisieren in Pressemitteilungen scharf das "Festival digitale Bildung", das von der baden-württembergischen Landesregierung zusammen mit der IT-Branche am 4. Juli 2018 in Heidelberg veranstaltet wird.
Mit der Broschüre "Mobilfunk im Kinderzimmer - eine kritische Betrachtung. Mit Hinweisen zum verantwortungsvollen Umgang" warnt der BUND vor gesundheitlichen Schäden durch Smartphones und Tablets.
Digitale Geräte können Verhaltensstörungen verstärken Das Smartphone stört die Eltern-Kind-Beziehung
Ältere Menschen kennen noch diesen Ratschlag: „Tauch' den Schnuller in Schnaps, dann hört Dein Kind auf zu schreien.“ Heute stellen gestresste Eltern ihr Baby mit dem Smartphone oder Tablet still, und programmieren damit sein Gehirn auf Verhaltensstörungen. Das weist die neue US-Studie von Brandon T. McDaniel (Illinois State University) und Jenny S. Radesky (University of Michigan Medical School) nach.
diagnose:funk unterstützt die Petition von Eliant und dem Bündnis für humane Bildung und ruft dazu auf, sie zu unterschreiben und dafür im eigenen Freundeskreis zu werben. Mit der Petition soll der europaweite Protest gegen die Digitalisierung der Bildung und auch der WLANisierung der Schulen zum Ausdruck kommen. Die Petition richtet sich an die EU und hat zum Ziel, 1 Million Stimmen zu erreichen. Machen Sie dafür kräftig Werbung!