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Das Gehirn wird aus dem Rhythmus gebracht

Prof. Teuchert-Noodt über die Reizüberflutung

Die Gehirnforscherin Prof. Gertraud Teuchert-Noodt (Universität Bielefeld) erläutert in einem Interview mit Ingo Leipner in der Frankfurter Rundschau (05.07.2016), wie die Reizüberflutung durch Smartphones und die wachsende Sucht Gedächtnis und Kreativität verarmen lassen.

"Diese kognitive „Entleerung“ bedeutet darüber hinaus, dass ich nicht mehr kritisch denken kann. Ich bin kaum mehr in der Lage, kreative Gedanken zu formulieren. Planung und Antizipation fallen mir schwer, weil sie an die Fähigkeit der Raum-Zeit-Verrechnung gebunden sind. Es ist gerade eine der wichtigsten Leistungen unseres Gehirns, Situationen vorwegnehmen und planen zu können."

Lesen Sie das Interview von Ingo Leipner mit Prof. Gertraud Teuchert-Noodt unter den weiterführenden Links.